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"Habt Ihr Euch von ISKCON zu weit entfernt
einquartiert, kalkuliert einen zeitaufwändigen Anfahrtsweg in Euren Tagesausflug ein: wie in nahezu jeder Stadt Indiens, findet Ihr auch in Bangalore ein
fasziniernd-schockierendes, schauriges Verkehrschaos vor."
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Bangalore - die internationalste Metropole Indiens
Reist ihr nach Bangalore, benötigt ihr nicht nur als aktiver Fahrer eines Automobils Nerven wie Drahtseile. Ihr seid ab Verlassen des Flughafengebäudes (Kempegowda International/BLR) Bestandteil einer 12,3 Millionen-Gemeinschaft (Quelle: statista) zusammengewürfelt aus Taxis, Bussen, LKWs, Privat-PKWs (aufstrebende Mittelschicht), Rischkas (Achtung: Zweitaktmotoren!), Lastenkarren, Motor- und Fahrrädern, Kühen und Elefanten, Kutschen, Passanten, Rollschuh- und Rollstuhlfahrern, Rollerfahrern, Chauffeuren, Pendlern, Geschäftsleuten, Rechtsabbiegern, Ampelstehern und Nichtstehern sowie Lotsen.
Über diesem Konglomerat erhebt sich eine Glocke aus Dunst, Abgas und Lärm - und schwebt 24 Stunden pro Tag über Einwohnern und Besuchern des Indischen Silicon Valley. Unternehmer, IT-Business-Betreiber, Händler und Mitglieder von Start-Ups (vergl. Free-Zones Dubai!) sind von dieser Segnung ausdrücklich nicht ausgenommen!
"Die 7-Top-Sehenswürdigkeiten in Bangalore: Bangalore Palace,
Tipu Sultan's Summer Palace, Bangalore Fort, Karnataka Vidhana Soudha, ISKCON Tempel, Shivoham Shiva Tempel, Seshadri Iyer Memorial Hall (State Central Library)."
Bangalore ist nicht Hauptstadft des Indischen Monsuns. Spitzenreiter Cherrapunji/Meghalaya als regenreichster Ort des Planeten wird auf dem Indischen Subkontinent von Mumbai und Kalkutta mit voller Regenladung beglückt - das Luft- und Raumfahrtzentrum Bangalore kommt mit weniger Spannung aus: werden wir diesmal die östlichen Provinzen am Golf von Bengalen (direkt gegenüber: Myanmar, in geringerem Maß Thailand) um einige Zentimeter (Metern) überrragen? Unmöglich. Allerderdings reicht die Menge Niederschlag aus, um halb Bangalore zu überfluten. Wir reden und schreiben hier schließlich über Indische Regenergüsse.
Während die Himalaya-Regionen Darjeeling und Shillong (Meghalaya) übrigens beinahe regenfrei bleiben, treibt der Indische Monsun die dichtesten Regenwolken über die nordöstlichen Provinzen daher.
Der Kulturelle Aspekt. Sprache. Neben Hindi Englisch? Indirekt. Neben Englisch (Förderung durch das indische Schulsystem) existiert ein weiterer Aspekt, der IT in Indien komfortabel etabliert. Sanskrit, Literatursprache Pali. Nahezu jeder gebildete Inder trat bis zu seinem 20. Lebensjahr in Kontakt mit komplexen, indischen Sprachsystemen. Um die Ecke denken? Komplexe Sprachsysteme wirken föderlich! Das wissen nicht nur Manager großer und kleiner Software-Firmen, mit denen ich mich unterhalten habe. Sondern auch jene der Tata-Group!
"Bangalore – Tech-Dienstleister, Disziplinen*: Laravel/Symfony (PHP Framework), selbstverständlich WordPress, iOS, Android (Native App Entwicklung), JavaScript (Vue.JS: JavaScript Framework), Xamarin (Cross Mobile App Lösung), Backend-Programmierung, Magento (Onlineshopsystem), Shopware (eCommerce), OXID, Skriptsprache PHP (Webapplikationen), Zend, WooCommerce, Drupal (Enterprise CMS), Frontend, TYPO3, Python, PhoneGap."
* = die Favoriten (subjektiv)
Zu beachten: die Niveau-Diskrepanz der IT-Anbieter. Der Salon beherbergt ein Sammelsurium an Top-Adressen ebenso wie intelektuelle Garküchen am Straßenrand.
Globale Softwareunternehmen aquirieren Subs in Bangalore - dedizierte Coder werden gemietet (Dedicated IT Staffing).
Armut und Reichtum - liegen trotz aufstrebender Mittelschicht auch in Bangalore nahe beieinander. Lebenshaltungkosten und Miete liegen höher als in anderen indischen Metropolen - wenn auch deutlich unter dem Durchschnitt westlicher Standorte.
Wie viele indische Elefanten gibt es wo?
Ca. 30.000, hauptsächlich hier:
Himalaya, Uttarakhand und Uttar Pradesh, Katarniaghat/Yamuna-Fluss.
An der Grenze Nepals im nördlichen Westbengalen, Himalaya und den Mishmi Hills.
Arunachal Pradesh, Oberer Assam und Barak-Tal, Garo Hills, Meghalaya, Khasi Hills, Brahmaputra, Karbi Plateau, Tripura, Mizoram, Manipur.
Außerdem: Orissa, Jharkhand, Westbengalen, Chhattisgarh. Sowie in Südindien mit Karnataka, Grenze Karnataka-Westghats, in Bhadra-Malnad, Brahmagiri-Nilgiris-Ostghats, Nilambur-Silent-Valley-Coimbatore, Anamalai-Parambikulam, Periyar-Srivilliputhur und Agasthya Malai.
Neben Kühen, die Du nicht füttern oder streicheln solltest, ist In einigen Bundesstaaten öffentlicher Alkoholkonsum verboten. Ausschank-Lizenzen besitzen u.a. Hotels. In der Öffentlichkeit solltest Du auch nicht Rauchen. Die linke Hand ist ebenso tabu wie ein zu starker Händedruck!
Kühe in Indien
Der Atharvaveda schreibt: „Die Kuh ist Vishnu, der Herr des Lebens“. Kühe besitzen in Indien eine herausragende Stellung, sie wird - nicht von allen der 1,4 Milliarden Einwohner - als Mutter betrachtet, die Indern alles zum Leben gibt. Sie gilt als Symbol der Fürsorge und Lebenserhaltung.
Shivoham Shiva Temple is situated at Old Airport Road: 97, HAL Old Airport Road, Kemp fort mall Parking, Ramagiri, Murgesh Pallya, Bengaluru, Karnataka 560017, India
Zur Erinnerung: Hände weg von Kühen!
Standard: „Namaste“ („Ich verbeuge mich vor Dir“). Lege Deine Handflächen auf Brusthöhe zu einem Thai-Wai aneinander und senke leicht Deinen Kopf. Wie in anderen asiatischen Ländern darfst Du, je nach sozialer Stelllung des Gegenübers, Deine Hände auch höher heben sowie Deinen Kopf weiter senken. Du entscheidest!
Business: Begrüßung per Handschlag. Visitenkarte (kann beinahe an jeder Ecke gedruckt werden) nicht vergessen. Indien ist ein Land des Visitenkarten-Tauschs!
Bangalore Palace (great Tudor Revival Architektur!), Vasanth Nagar, Bengaluru, Karnataka 560052, India
Indischer Subkontinent: Reiseverläufe meiner Expeditionen
Indien Startpunkt: Bangalore Bhutan, Nepal, Sri Lanka Startpunkt: Bangkok, Thailand
Bangladesch Startpunkt: Dubai, VAE
Highlight des 5-tägigen Aufenthaltes: Besuch des ISKCON-Tempels. The International Society for Krishna Consciousness (ISKCON), Hare Krishna Hill, Chord Road, Rajaji Nagar, Bengaluru, Karnataka 560010, Indien
Durch die Hallen des riesigen ISKCON-Tempel-Komplexes zu wandeln war ein aufrührendes Erlebnis. ISKCON ist übrigens nicht zu verwechseln mit dem Sikh-Tempel Siri Guru Singh Sabha - dieser ist kleiner und weniger kommerziell. Während sich Siris Eingangstore zunächst gläubigen Sikhs öffnen, wartet ISKCON auf zahlende Gäste aus aller Welt. Dennoch: ISKCON mit seinem angeschlossenen Hotel, unzähligen Souvenirläden und Food-Court ist ein neuzeitlicher Tempel (1997 eröffnet), der trotz von mir nicht für möglich gehaltener Kommerzialisierung (inkl. Fast-Lane für Touris wie mich) gerade durch seine geschäftige, übertrieben wirkende Regulierung bleibenden Eindruck auf mich gemacht hat. Die Architektur weißt viel Glas zwischen den klassischen Steinelementen auf: gelungen, wie ich finde.
Der spektakuläre Krishna-Tempel liegt im Nordwesten Bangalores, der vielleicht zukunftsträchtigsten Stadt Indiens: mit über 12,3 Millionen Menschen ausgestattet (3. größte Stadt des Vielvölkerstaates), ist "Bengaluru" (seit 2014 wieder offizieller, historischer Name der Metropole) IT-Zentrum sowie Mekka der Luft- und Raumfahrtindustrie. Habt Ihr Euch von ISKCON zu weit entfernt einquartiert, kalkuliert einen zeitaufwändigen Anfahrtsweg in Euren Tagesausflug ein: wie in beinahe jeder Stadt Indiens, dominiert auch in Bangalore ein schaurig spannendes Verkehrschaos!
...one of the largest Krishna Hindu temples in the world: Sri-Radha-Krishna-chandra-Temple, Hare Krishna Hill, Chord Rd, Rajajinagar, Bengaluru, Karnataka 560010, India
Fotografieren im Innern des Tempel-Komplexes? Nicht gestattet. Nach entledigen Eures Schuhwerkes und Fußwaschung folgt Abgabe von Kameras
und Smartphoes an der Innen-Garderobe. Dafür gibt´s im Souvenier- und Essensbereich (Foot-Court) Rote Linsen (Dal) auf einem Bananenblatt serviert - gratis!
Business in Bangalore? Wenig Zeit? Nach Besichtigung der 7 größten Sehenswürdigkeiten der Metropole bietet sich
ein Blick hinter die Kulissen des unten präsentierten Schildes an - nach Besuch des Metropolitan Museum of Art in New York oder des Stedelijk Museums in Amsterdam (ein Mindestmaß an Kunstinteresse also
vorausgesetzt): Karnataka Chitrakala Parishath - ein feines Fine Art Institute. Sammlung von Gemälden, Skulpturen, Austellungen
prominenter Künstler sowie Volkskunst, verteilt auf 18 Gallerien. Empfehlung!
Karnataka Chitrakala Parishath, Art Complex, 1, Kumarakrupa Rd, near The Lalit Hotel, Kumara Park East, Seshadripuram, Bengaluru, Karnataka 560001, India
City Market in Bangalore
K R Market (Krishnarajendra Market), umgangsprachlich simpel City Market, ist nicht zu vergleichen mit Bangkoks riesigem Chatuchak-Weekend-Market. Keine flächendekendes Universalangebot (beinahe) all jener Dinge, die Du Dir vorstellen kannst zu kaufen - dafür auf engem Raum Blumen (Innen), Obst und Gemüse (Außen). Außerdem Küchenutensilien und Stoff (Wolle, Kleidung - natürlich), erstklassige Farbkombinationen von Fotomotiven. Nicht nur für Deine Business-Freunde: Hochzeitspaare lassen sich hier gerne professionell ablichten.
Gehört zu jedem Besichtigungsprogramm Bangalores ab Sehenswürdigkeiten Top7 bis Top15! Im Südwesten der Stadt, mit einem mehrstöckigen Gebäude in der Mitte. In den äußeren Randbezirken ungepflastert, bei Regen (Achtung: Monsun) rutschig!
Avenue Road-Mysore Road junction, Bengaluru 560002
(Kalasipalya area, adjacent to Tipu Sultan Palace, on Mysore Road at its junction with Krishnarajendra Road).
Was gibt´s zu Essen in Indien?
Curry, Curry, Curry.
Was noch?
Zumeist gibt´s vegetarisch. Wenn Fleisch, dann Hühnchen, Lamm und Ziege. Kein Rind (Achtung: Kühe!). Außerdem im Portfolio: Fisch.
"Curry" ist ein englischer Begriff. Wie aus Myanmar "Burma" (engl.) und daraus abgeleitet "Birma" (dt.) wurde, wurde das tamilischen "Kari" in carriel, carree und schließlich in "Curry" umfunktioniert. Bedeutet: ursprünglich "Blätter" (der Currypflanze), dann umgangssprachlich Gemüsegericht. Letztere Variante präzieser: "Eintopf". Im weiteren Sinne: „Beilage" (zumeist zu Reis).
Varianten? Nahezu unendlich: die Favoriten: Indisches Kokos-Curry, Chicken Mango-Curry,
Chicken Korma (Hähnchen mit Cashewnüssen, Erbsen und Champignons in Kokosnuss-Curry-Sauce), Murgh Vindaloo/Vindalho (Hähnchen in scharfer Vindaloo Curry-Sauce), Hähnchenbrustfilet mit Cashewnüssen, Erbsen und Champignons in Kokosnuss-Curry-Sauce,
Indisches Lamm-Curry.
"Currypulver in Indien? No. Sämtliche Varianten werden als "Masala" (Gewürzmischung) kategorisiert."
Weitere Curry-Varianten: Murgh Saag (Hähnchen mit tatsächlich Spinat in Curry-Sauce), Kokosnuss-Fisch-Curry Mangalore, Madras Shrimp-Curry, Madras Lamm-Curry, Schweine-Curry mit Paprika.
Gerne serviert:
Tandoori-Chicken. Tandoor = Lehmofen. Vergleichbar mit einer Steinofenpizza beim Italiener. Nur: Tandoori-Chicken ist keine Pizza. Sondern: gebratenes Huhn mit Joghurt und Gewürzen.
Außerdem Naan-Brot, gefülltes Naan, Murgh Pakora (Hähnchenbrustfilet, eingebacken in Kichererbsenmehl),Lamm Biryani, Palak paneer, Frittierte Gemüse-Pakoras, Dal Shorba (rote Linsensuppe), Timater Shorba(Tomatensuppe), Butterhuhn in mild-würziger Tomatensoße, Chicken malai boti.
Was es nicht gibt? Neben Rindfleisch (Achtung: Kühe!) Chicken tikka masala. CTM wird in
indischen Restaurants in Europa und Nordamerika, aber auch Australien angeboten und ist ein ursprünglich britisches Curry-Gericht (gegrilltes, mariniertes Hähnchenfleisch in einer würzigen
Tomatensauce).
नमस्ते! Namaste! नमस्कार! Namaskara!अलविदा! Alvida (Auf Wiedersehen)!
विदाई! Vidai (Mach´s gut) - aus Bangalore, Indien!
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