Immer wieder Nordamerika mit u.a. New York City, Washington D.C., Philadelphia, Pittsburgh, Boston und Miami. Außerdem im Portfolio: Lateinamerika. Mehrere Kontinentaldurchquerungen des südlichen Parts sowie mehrfach Mittelamerika mit Mexiko, Guatemala & Co.
"Von New York City nach Stamford und von Bridgeport nach New Haven. Von Madison nach Old Saybrook und von New London nach Charlestown. Von Providence nach Easton und von Mansfield nach Boston. Von Philly nach Baltimore und von Washington D.C. nach Cumberland. Von Pittsburgh nach Clarksburg und von Richmond nach Augusta. Von Summerville nach Charleston und von Savannah nach Jacksonville. Von Miami nach Naples und von Key Largo nach Key West."
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...der größte Kultur-Schock, den Du in den USA jemals erlebt hast (Frage Judy Evans, NYC)?
Meine Antwort: "Château Margaux (Bukett/Finesse benötigen Minimum zehn Jahre zur vollen Entfaltung) in Philadelphia (Stadt der Unabhängigkeit und Freiheit): serviert mit Eiswürfeln - im Dunstkreis der Liberty Bell. À votre santé!"
"Von einer der großen, geschichtsträchtigen Städte der USA (Philadelphia) nach Pittsburgh (beide Pennsylvania), von Miami nicht nach St. Kitts und Navis (Startpunkt stattdessen: Dominikanische Republik), dafür einige Tage nach Orlando (Disneyland) und Cape Canaveral sowie in den äußersten Süden (Key West); von Mexiko (Cobá, Chichén Itzá und Tulum) über Guatemala (Tikal) nach Panama. Von Kolumbien nach Argentinien und über die Drake Passage in die Antarktis."
In abgelegene Andenregionen habe ich mich lediglich in Begleitung erfahrener Climber vorgewagt: unter scheinbar festem Eis fließen reißende Ströme, zuweilen brechen hinter mir ganze Landmassen in chilenisch-peruanische Abgründe hinab...
...immer wieder Mexiko (Chichen Itza, Coba, Tulum & Guatemala (Tikal) - hier, auf diesen Seiten!
"Amerika, du hast es besser als unser Kontinent, der alte. Hast keine verfallenen Schlösser
Und keine Basalte. Dich stört nicht im Innern, zu lebendiger Zeit, unnützes Erinnern und vergeblicher Streit. Benutzt die Gegenwart mit Glück! Und wenn nun Eure Kinder dichten,
bewahre sie ein gut Geschick vor Ritter-, Räuber- und Gespenstergeschichten."
Johann Wolfgang von Goethe
"America, you are better off than our ancient continent. You have no tumbledown castles and no basalt deposits. Your inner lives are not disturbed by useless memories and vain strife. Use your time with confidence! And if your children write poetry, may a kindly fate guard them from writing stories of knights, robbers and ghosts."
Johann Wolfgang von Goethe
"As the old saying went, the Manhattan Project wasn't built in a day. Or was that Rome? Something to do with Earth, anyway."
Alastair Reynolds
“Make your mark in New York and you are a made man.”
Mark Twain
New York City - von Brooklyn (JFK) nach Manhattan, von Staten Island nach Queens und von Harlem in die Bronx weiterlesen>>>
Der Auf- und Ausbau dieser Seite ist der umfangreichste - und schwierigste - meines gesamten Blog-Projektes. Während die Kultivierung der Sektion "Reiseberichte" beinahe unaufhaltsam voranschreitet, führt dieser wichtige Aspekt (Nord- Mittel- und Südamerika, inkl. Antarktis) meiner Abenteuer ein für die begrenzte Öffentlichkeit völlig unbefriedigendes Bearbeitungsdasein.
Zuweilen hege ich die Vermutung, diesen Reisebericht niemals fertig zu stellen - schon aufgrund seiner angedachten Größe. Oder zumindest nicht weiter auszuarbeiten als den bereits vorliegenden Rohentwurf, den ich - mehr oder weniger - aus meinen Reisenotizen zusammen gepuzzelt habe. Da ich aktuell andere Sektionen intensiver bearbeite, werde ich von Zeit zu Zeit zumindest Fotografien einstellen, die meine Aufenthalte dokumentieren.
"...not far from this intersection: my homebase/domicile in NYC."
In Florida hatte ich die Gelegenheit, einige meiner vorgefassten Meinungen zu revidieren - zum Bespiel konnte ich meine belastete Beziehung zu Art Deco und spanischem Barock ad acta legen. Nach meinem mit 4 Kameras und guter Laune ausgerüsteten Besuchs Miamis 6th - 23th Street (sowie einiger Restaurant-Besuche an vorderster Front) hatte ich endlich Zugang zu dieser von mir stets als Verfremdung des Jugendstils empfundenen Kunstrichtung.
Zwei volle Wochen Aufenthalt in Miami - die nach Jacksonville 2. größte Stadt Floridas war nur das Sprungbrett zu weiteren, großen Sehenswürdigkeiten im Sunshine-State. Als Ergänzung zu meiner völlig unvollständigen Überschrift sei zunächst eine Durchquerung der Everglades (mit den Zielen Marco Island und Naples) und - für mich als an Astronomie und Raumfahrt interessiert - vor allem Cape Canaveral mit dem Kennedy Space Center erwähnt.
Das Motiv der Motive (Colony Hotel, rechts). Art Deco in Miami South Beach. Von 1.200 schützenswerten Gebäuden sind in diesem Viertel, in dem ich zwei volle Wochen zugebracht habe, auch die Architekturstile Mediterranean Revival und MiMo am Start.
Im Art Deco District von Miami South Beach - die atemberaubendste Zentrierung von Art Deco-Architektur nicht nur im anglo-amerikanischen Raum. Oben rechts das Motiv der Motive – obwohl das Chrysler Building in New York für mich das Art Deco Gebäude der Gebäude darstellt. Bis ich durch South Beach geschlendert bin, war ich eher dem Jugendstil zugetan (selbst in meiner Heimatstadt Gelnhausen existiert - Luftlinie 1 Kilometer von meinem Wohnsitz Nummer 2 entfernt - eine Jugenstil-Kirche). Nun, nach Inspizierung von Symmetrie und abgestuften Formen, stehen beide Stile gleichauf auf meiner Beliebtheitsskala…
Key West – die Conch Republik – war für mich eine der Gründe, überhaupt nach Florida zu reisen. Die Sezessions-bemühungen, der Geist der Freiheit (der während meines Besuches für mich tatsächlich fühlbar über der Stadt schwebte), die über 40 Kirchen aus 16 verschiedenen Konfessionen - aber auch die Häuser im Viktorianischen Stil (sämtliche Neubauten müssen sich dem vorherrschenden Baustil anpassen) - inkl. Hemingways Anwesen und den legendären Nachfahren seiner Katzen - haben mich in diese beunruhigend beruhigende Stadt gelockt.
Auf dem Weg zum großen Ziel: über den Overseas Highway nähere ich mich Key West (hier verbringe ich einige Tage im Southernmost
Hotel). Zunächst überfahre ich die Seven Mile Bridge, kehre um und erlebe das Spektakel ein weiteres mal - als Beifahrer. Hinter dem Steuer Sonja, mit der ich den
gesamten Sonnenschein-Staat durchquert habe. Die Distanz Miami-Key West beträgt übrigens lässige 240 Kilometer.
Conch Republik – 1982 sagte sich Key West für wenige Sekunden von den USA los, die blaue Fahne der unabhängigen Republik (in Key West bisheute immer wieder zu bestaunen) zieren die Worte „We seceded where othersfailed“. Auch, wenn die Unternehmung mit einer Prise Humor versehen ist: der Staat unterhält tatsächlich einige Auslandsvertretungen und feiert den 23. April als großen Unabhängigkeitstag. In einem Manifest wird die nach wie vor bestehende Unabhängigkeit betont - der friedliebenden und humorvollen Conch (eine in Key West und der gesamten Karibik vorkommenden Muschelart) Republik.
Key West erkunden - zu Fuß und per Fahrrad: Deponiert Euren Mietwagen und erkundet das 25.000 Einwohner-Städtchen zu Fuß. Bleibt Ihr wie ich einige Tage - leiht Euch ein Fahrrad über die volle Verweildauer und erhöht so Euren Aktivitätsradius. Abends die Duval-Street (die Hauptstraße der Old-Town) runter und rauf zu radeln ist ein Genuss!
Southernmost Point: Ein Traum! Denn der südlichste Punkt der kontinentalen USA liegt in den Everglades bei Flamingo (siehe unten). Der südlichste Punkt des Inselreiches Key West liegt ebenfalls nicht exakt an diesem Punkt - sondern auf der südlichen Naval Air Station Base. Wollt Ihr übrigens im "Southernmost" übernachten, heißt es vorab buchen - ansonsten braucht Ihr viel Glück und ein etwas größeres Budget.
Von Miami über den Tamiami Trail quer über die Halbinsel nach Everglades City - und von Marco Island nach Naples. Die Kurzfassung der von mir an Freunde und Bekannte übermittelten Reiseempfehlung. Der Tamiami-Trail (US41, 442 Kilometer) verbindet Miami und Tampa und hält in seiner Kurzfassung Miami - Marco Island (lediglich 170 Kilometer) das Naturerlebnis Floridas für Euch bereit. Die Strecke erfordert etwas mehr Zeit als die 50 Kilometer nördlich gelegene Alternativ-Route Homestead– Flamingo, da hier in hoher Konzentration Sehenswürdigkeiten für Euch eingerichtet wurden (wie der 25 Kilometer lange Roundtrip im Shark Valley) oder gar wichtige und gewichtige Schutzgebiete wie der Big Cypress Natural Preserve (Oasis Visitor Center) von Euch...
...eingesehen werden können. Eine Änderung des Reiseablaufs erzwang Marco Island an der Westküste Floridas: auf dieser wunderschönen Insel legte ich spontan eine Übernachtung ein, trotz vorausgebuchtem - und bezahltem - Luxus-Hotels in Fort Myers…
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Ein Besuch des Capes war einer meiner vielen - allesamt verwirklichten - Kindheitsträume: Folglich beanspruchte mein NASA-Besuch nicht nur einen, sondern gleich drei aufeinander folgende Tage. Das Kennedy-Space-Center bietet dem unbedarften Touristen begeisternde, kurzweilige Stunden mit Einsichten in Raumfahrt (Busfahrten über einen Teil des Geländes z.B. zu den Launch-Pads, Gang durch die Hall of Fame oder dem Rocket Garden, aber auch mögliche Besuche in etwas strikter abgeriegelte Areale - alles eine Frage des Budgets) sowie in Astronomie und auch in aktuelle Missionen (dieser Part hat mir besonders gefallen).
Forschung und Entwicklung
Jedem Technologie-Interessierten bietet ein NASA-Besuch eine ganze Bandbreite an Bestätigung: Forschung und Entwicklung...
Dieser Aspekt war mir während meines Aufenthaltes besonders wichtig, da mein Vater - selbst "Inventor" (74 Patente/Automobil-Industrie) - ebenfalls als Entwickler in Erscheinung
trat. KSC... - wie beinahe in jedem für Touristen aufbereiteten Gelände gilt auch hier: Versucht in dieses Gebiet möglichst in den frühen Morgenstunden vorzudringen." #Cape
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Disneyland, Orlando: Eine eigene Welt. Auch hier habe ich 3 Übernachtungen eingelegt, mich durch die Themen-Parks Magic Kingdom (aus meiner Sicht das große Muss), Epcot und Dinsey´s Hoolywood Studios - sowie allabendlich durch Ritterburgen mit Turnieren und entsprechenden Themenbuffets bewegt. Zu Disneyland werde ich zu gegebener Zeit einen eigenen Reisebericht bzw. eine eigene Seite erstellen…
...der karibische Inselstaat, geographisch in Mittelamerika registriert
St. Kitts und Navis sind klassische Andockziele für Kreuzfahrtschiffe. Für Euch eröffnet sich die Möglichkeit, ein Flugticket von Miami aus zu buchen, das nur 2.000 Kilometer nordwestlich angesiedelt ist (auf diese Option habe ich während meiner Florida-Unternehmungen verzichtet). Komfortabler ist die Anreise über die Dominikanische Republik (meine Variante), in Frage kommt aber auch ein Transfer über Venezuela (diese Insel besuchte ich im Rahmen einer Isla Margarita Reise).
St. Kitts ist umgeben von den Trauminseln Montserrat (Kleine Antillen, britisches Überseegebiet), den (Britischen) Jungferninseln und Antigua. Kehrt Ihr in Basseterre ein - der Hauptstadt des Inselreiches auf St. Kitts - empfehle ich den Start zu einigen wenigen Sehenswürdigkeiten abseits der Strände. Kletter- und Kraxel-Aktivitäten empfehle ich übrigens ausschließlich bei längerem Aufenthalt. Die Akklimatisierungsphase erstreckt sich über Tage, Ausrüstung ist nicht einfach zu organisieren. Das Ziel einer Bergsteiger-Exkursion ist Mount-Liamuiga (der höchsten Erhebung auf St. Kitts; ein Stratovulkan von 1.100 Metern Höhe), den ich selbst jedoch nicht bestiegen habe. Plant Ihr einen Aufstieg (keine Wanderung oder Speed-Hiking im Rahmen eines Ausflugsprogramms), nähert Euch diesem Berg am Ende Eurer Reise - und nur mit erfahrenem Guide.
Geführte Wanderungen starten übrigens fast ausnahmslos von St. Paul´s (Belmont Estate), der Blick auf St. Kitts und Navis sowie Antigua und St. Martin soll grandios sein.
Timothy Hill (östlich von Basseterre) bietet mit dem Timothy Hill Overlock den View Point der Insel mit tollem Blick auf das Meer und die Insel-Silhouette um Suncrest, Lucas und Basseterre im Westen, aber vor allem hinüber nach Navis im Osten. Ein Ausflug zu diesem Hügel ist gewissermaßen die Light-Version einer Mount-Liamuiga-Exkursion. Der Aussichtspunkt ist jedoch touristisch so stark frequentiert (natürlich steuern sämtliche Ausflugs-Vans diesen Winkel der Insel an), daß ich einen Besuch dieser Location - wie so oft - ausschließlich in den frühen Morgen- oder Abendstunden empfehle.
Von Mexiko (Mexiko-Stadt, Cobá, Chichén Itzá und Tulum) über Guatemala (Tikal) nach Panama. Von Kolumbien nach Brasilien sowie Argentinien und über die Drake Passage in die Antarktis...
Über Mexiko habe ich eine eigene, umfangreiche Seite im Tagebuchstil erstellt: den Link gebe ich frei, sobald dieses Exemplar einigermaßen lesbar ist...
Eine Anmerkung: Obwohl ich die Archaeological Site von Chichen Itza/Mexiko mehrfach besucht und abgelichtet habe, sind diese s/w Fotos (Nikon-F4 mit 10mm-Superweitwinkel, auf Original-lichtempfindlichem Vintage-Material) im Rahmen meiner Pan-Amerika-Reise die aus meiner Sicht anschaulichsten: es ist z.B. unmöglich, die Pyramide des Kukulcan ohne entsprechendes Equipment, entsprechendem Lichteinfall am Spätnachmittag und einigen kraxelnden Besuchern, die den schwierigen Auf- und Abstieg dokumentieren, aus jener Perspektive wie auf Foto 2 (siehe oben) einigermaßen brauchbar für die Halbewigkeit festzuhalten...
Chile: Parque Nacional Torres del Paine. Erinnerungen an Norwegen und exotische Kreaturen…
Dieser Nationalpark schützt eine der großartigsten Landschaften des gesamten südamerikanischen Kontinents: Fjorde, Wasserfälle und endlose Wälder, die riesige Seen (wie den Gletschersee Lago-Grey) umsäumen – dieses Reservat (bereits weit im Süden Chiles gelegen) ist für mich die Nr. 1 unter den Naturschönheiten Südamerikas. Während meiner Wanderung zu den Torres del Paine (2.850 Meter) wurden Erinnerungen an meine Norwegen-Reisen wach. Während Euch in Norwegen jedoch Elche begegnen, stoßt Ihr hier auf Guanakos (Familie der Kamele) und weiteren, exotischen Kreaturen (wie chilenische Waldkatzen oder Nandus), die Ihr außerhalb der südamerikanischen Landmasse nur schwer zu Gesicht bekommen dürftet. Unterhalb...
...der bis zu 3.000 Meter hohen Gipfel kreisen in einer flussdurchtränkten Kulisse Kondore über Zypressen, Lenga-Buchen und Orchideen, die allesamt der unbeständigen Witterung trotzen: Schnee, Eis, sengende Hitze - die Bandbreite der klimatischen Bedingungen ist recht breit. Die menschenfreundlichste (und von mir für Euch ausgetestete) Reisezeit erstreckt sich zwischen Anfang November bis Mitte März.
"Die Natur muß gefühlt werden, wer sie nur sieht und abstrahiert, kann … Pflanzen und Tiere zergliedern, er wird die Natur zu beschreiben wissen, ihr aber selbst ewig fremd sein."
Alexander von Humboldt
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Mit Rucksack und Zelt - Kaufempfehlungen für Hike- und Trekking-Touren quer durch die chilenisch-bolivianischen Anden und/oder weitere Erhebungen weltweit:
Atacama Wüste, Peru - Bolivien - Argentinien - Chile:
Neben den sandigen Flecken der Westsahara hat mich diese trockene Region wüstentechnisch weltweit am stärksten beeindruckt. Atacama ist keine reine Sandwüste – sondern eine staubige Wüstenei; eine Ödnis, die mich geologisch immer wieder an die Steppen Nord- und
Zentralafrikas erinnert. Mit einem kulturell völlig konträrem Gepräge. Letztgenannter
Staat (oben) beansprucht den mit Abstand größten Teil dieser spektakulären
Wüstenregion (1.200 Kilometer Länge, von Tacna Perus bis Copiapo Chiles). Zu den
neben dem Valle de la Luna mit seinen außergewöhnlichen Gesteinsformationen (Chile, Ausgangspunkt für sämtliche Naturwunder dieses Sektors ist immer das Wüsten- und Touristenstädtchen San Pedro de Atacama, 19 Stunden per Bus von Santiago) gehören auch die astronomischen Einrichtungen zu den großen Sehenswürdigkeiten Atacamas
(nicht nur für mich als an Astronomie interessierten Reisenden), denn diese Observatorien-Konzentration ist weltweit einzigartig! Diese technologischen Gebilde...
...ragen vor allem im Elqui-Tal/Nähe La Serena in den Himmel, aber idealerweise bietet auch San Pedro einige Beobachtungsgelegenheiten (Teleskop-Beobachtungen für Touris im Rahmen von Wüstentouren, von mir ausdrücklich empfohlen). Ein Besuch des hochprofessionellen Paranal-Observatoriums (VLT/Very Large Telecope der europäischen Südsternwarte ESO, in 2.600 Metern Höhe) kann im Rahmen einer Führung gebucht werden (nur samstags), das entsprechende Ticket (kostenlos!) muß wegen starker Nachfrage-Frequenz allerdings
lange vor Eurer Reise klargemacht werden. Für den Transport in die abgelegene
High-Tech-Anlage müsst Ihr allerdings komplett selbst sorgen, da die ESO keinen
Shuttle-Service für Touristen anbietet…
Auch auf dem Weg durch Lateinamerika stoße ich immer wieder auf architektonische Kostbarkeiten - weniger auf Art Deco wie in Florida. Südlich der Keys sind es oft minimalistische Bauwerke wie diese kleine Kirche, die mich teilweise stundenlang in ihren Bann ziehen.
In Peru quillt der Amazonas aus dem Dschungelboden. 100 Kilometer östlich von Machu Picchu erlebt Ihr um und auf dem Marañon, einem der beiden Quellflüsse des Amazonas, Regenwaldfeeling pur (Lodges, Kanufahrten… - die breitgefächerte Infrastruktur beinhaltet mittlerweile auch Kreuzfahrtschiffe und Luxushotels)…
Zu Besuch bei Frida Kahlo. Mexiko-Stadt, Ecke Calle Londres/Calle Allende!
Leid, Schmerz, Tod, Obsession - und die ewige Dualität: Fridas Werke durchziehen (angestoßen von Diego Rivera) die aztekische Vorstellung des nicht enden wollenden Kampfes zwischen Gut und Böse, Licht und Finsternis, Licht und Schatten, Leben und Tod, Vergangenheit und Gegenwart. Mann und Frau.
Bei allem Leid - sie erlebte Dualität.
„Ich hoffe, der Ausstieg ist glücklich. Und ich hoffe, dass ich nie wieder zurückkehren werde.“
Frida Kahlo
Aus meiner noch nicht verlinkten Mexiko-Seite: Unscheinbar - dennoch eines meiner Lieblingsbilder aus Lateinamerika: Entstanden in Mexiko, kurz vor meinem Grenzübertritt nach Guatemala. Links ein Backpacker an einer Telefonzelle (es telefoniert die weibliche Begleitung), in der Mitte ein gähnendes, einheimisches Mädchen, gestützt auf einen in Mexiko fabrizierten VW-Käfer (vorne links - rechts unterhalb der Motorhaube - notdürftig repariert). Rechts ein Einheimischer Gringo, der hektisch über die Straße eilt; äußerst rechts (gerade noch im Bild) ein Money-Exchange, Stromleitungen säumen den Straßenverlauf. Eine Alltagsszene am frühen Morgen im Dreiländereck Mexiko/Belize/Guatemala...
...hasta luego - to be continued!