"Von ’s-Heerenberg nach Amsterdam und von Rotterdam
nach Den Haag. Von Utrecht nach Eindhoven und von Groningen nach Tilburg. Von Almere nach Breda und von Nijmegen nach Alkmaar."
Wasser, Polder und Deiche. Auf der Suche nach dem niederländischen Ur-Bergmassiv - sowie Erinnerungen an Van Gogh und die Ostindien-Kompanie
"...ein überraschend ruhiger Stützpunkt, um mich von dieser außergewöhnlichen Museumsstadt (Hindeloopen, Friesland) in vergangene Zeiten hinüber katapultieren zu lassen. Visionen von Ex-Niederländisch Indien, der Niederländischen Ostindien-Kompanie (VOC, gegründet 1602) und leise knarrenden Segeltauen auf Piratenschiffen."
Immer wieder Van Gogh - und weniger Jan Steen: pendeln zwischen New York (The Metropolitan Museum of Art, Manhattan) und Amsterdam (Van Gogh Museum, Oud-Zuid). In welchem Gemäuer sind die attraktivsten Originale eingelagert?
161 bereiste Länder auf 7 Kontinenten - die Niederlande als konstitutionelle Monarchie (mit meiner favorisierten Provinz Friesland) befindet sich in den Top 10 meiner meistbesuchten Ausflugsziele
Auch die Niederlande bereise ich, ähnlich wie Belgien und Luxemburg, immer wieder kurzentschlossen über verlängerte Wochenenden; überwiegend
jedoch - wie z.B. Ex-Niederländisch Indien (heutiges Indonesien) wohlgeplant und über etwas ausgedehntere Zeitpunkte. Auf dieser Seite stelle ich die Highlights verschiedener
Reisen vor, Hauptsächlich der beiden aktuellsten Trips nach Gelderland und Friesland...
Einstieg in ein erweitertes Burgen- und Schlösser-Programm, das unter Umständen gesamt Europa umfasst?
Direkt jenseits der Grenzlinie Deutschland/Niederlande stellt dieses Kasteel (per PKW von Frankfurt a.M. in lediglich 3 Stunden zu erreichen) eines meiner niederländischen Lieblingsbauwerke bzw. meistbesuchten Schlossarchitekturen dar. Besucht Ihr Heerenberg nur per Zwischenstopp, ist eine bloße Außenbesichtigung über einen Rundweg, den das gesamte Schloss am Rande eines eichenumsäumten Parks umgibt (inklusive stets gefülltem Wassergraben) ohne jeden finanziellen Mehraufwand möglich. Huis-Bergh stand bisher 16x auf meinem Ausflugs-Programm: 2x kam ich in den Genuss einer Innenbesichtigung (ein etwas kostspieliges, allerdings durchaus lehrreiches Amüsement), 14x (wie zuletzt) erwanderte ich lediglich den bei Sonne Schatten spendenden Rundweg (ein schlicht als "Plantage" ausgewiesener Parkwald aus dem 18. Jahrhundert).
Unter dem Eindruck dieser neuen, abgespeckten Besichtigungsvariante empfehle ich jedem Reisenden, der bisher keinen Stopp in Heerenberg eingelegt hat, zumindest diesen, nur etwa 30 Minuten in Anspruch nehmenden Schotterweg. Diese großartige Anlage könnte sogar der Einstieg in ein erweitertes Burgen- und Schlösser-Besichtigungs-Programm darstellen, das unter Umständen gesamt Europa umfasst weiterlesen>>>
Adresse: Hof van Bergh 8, 7041 AC 's-Heerenberg, Niederlande
Eine von außen betrachtet völlig unspektakuläre Reise von Frankfurt nach Ruurlo - das Kerngebiet der 13-teiligen (durchaus sehenswerten) niederländischen TV-Verfilmung
Ein Reiseziel für alle jene, denen das entsprechende Buch von Antonia Tonke Dragt oder die 13-teilige, niederländische TV-Verfilmung "Das Geheimnis des siebten Weges" geläufig ist. Mehr zu "Langelaan", "Thomtidom" und "Fräulein Rosemarijn" erfahrt Ihr auf meiner zu Ehren der Autorin (1930 im heutigen Jakarta/Indonesien geboren) installierten Zevensprong-Seite, auf der ich neben Werk und Geographie ("Das Treppenhaus") auch anreisetechnische Details zum "Siebten Weg" ein wenig näher beleuchte weiterlesen>>>
Business in the Dutch Polder oder das größte Highlight - eine unscheinbare Mühle in Frisland
Diese für mich schönste Mühle der Niederlande steht unscheinbar auf einem Feld, umgeben von zwei schmalen, idyllischen Grachten, etwa 2 Kilometer westlich von Workum (auch Warkum) nahe des IJsselmeeres. 1899 errichtet, ist dieses recht kleine - durch Restauration nach wie vor voll funktionsfähige - Bauwerk bis heute für Be- und Entwässerung des Umlandes zuständig.
Während meiner Besuche bin ich auf nur wenige Reisende getroffen, die sich zu diesem Bauwerk, das ich als das größte Highlight meiner gesamten Reisen in unser Nachbarland bezeichne, verirrt hätten.
...an inspirational dutch quote:
"Meten is weten".
Literally: “Measuring is knowing".
Means: Measuring things brings knowledge.
Überseehandel als Business - glorreiche Vergangenheit und unverfänglicher, aktueller
Tourismus
"Hindeloopen - 5 Tage (in weiblicher Begleitung), ein Original friesisches Häuschen in bester Lage, direkt an IJsselmeer und Promenade."
...aus meinen handschriftlichen Reisenotizen:
"Ein überraschend ruhiger Stützpunkt, um mich von dieser außergewöhnlichen Museumsstadt (Hindeloopen, Friesland) in vergangene Zeiten hinüber katapultieren zu lassen. Visionen von Ex-Niederländisch Indien, der Niederländischen Ostindien-Kompanie (VOC, gegründet 1602) und leise knarrenden Segeltauen auf Piratenschiffen."
Träume stellen während eines Aufenthaltes in Hindeloopen segensreiche Geisteszugaben dar - grundsätztlich sind Gedankenspiele jedweder Art jedoch nur bedingt von Nöten, um sich in diesem Städtchen in eine glorreiche (Überseehandel als Business) geprägte Vergangenheit katapultiern zu lassen, denn Hindeloopen gibt sich vollumfänglich so, wie es tatsächlich ist: ein Ort, an und in dem die Zeit stehen geblieben ist; und somit liebenswert authentisch (nach Einstellung des Überseehandel begleitet lediglich ein recht unverfänglicher Tourismus das 900 Einwohner zählende Küstenstädtchen).
Ihr entdeckt in jedem Winkel des mit Grachten durchzogenen Ortsgeländes alte und neue (auch immer wieder bunte) Häuser in typisch friesischer Bachsteinarchitektur; spaziert durch Gässchen mit überraschenden Details wie mittelalterlichen Laternen (neben schmalen Hauseingängen), schmiedeeisernen Ankern an famosen, mit Treppengiebeln ausstaffierten Hausfassaden oder Schildern wie "Little things make Big days" in winzigen Fenstern - die allesamt nicht einmal kitschig wirken. Achtet auf zahllose, enge Durchgänge im Gassengewirr, die nicht selten zu privaten Bootsanlegestellen so mancher Häuser führen.
...an inspirational dutch quote:
"Voor de wind is het goed zeilen."
“Sailing is good before the wind.”
Literally: "It is easier to be successful under favorable conditions".
Means: better conditions make it easier to succeed by giving you an excellent start.
...aus meinem Twitter-Feed: "Perfect overview and great memories of the time of the Dutch East India Company: a small big city on the North of the #Netherlands on the IJsselmeer - HINDELOOPEN. For me, the most beautiful city in Netherlands! #Business #Travel #BusinessTravelblog #Friesland #Reisen #Nederland #Trade."
Hindeloopen hat neben dem friedlichen Häuser- und Gassengewirr auch einen standesgemäßen Jachthafen - direkt nördlich des Stadtensembles - im Angebot. Selbst hier, trotz überraschender Größe, sind ruhige Töne - für mich immer wieder überraschend - angesagt (@ManuB_FFM "Sie hören: Nichts"). Über das gesamte Stadtgebiet, gerade über den Hafen, hat sich vorallem außerhalb der Hochsaison (Juni - August) eine bemerkenswerte Gelassenheit gelegt...in meiner Phantasie bereits seit Ende der Ostindien-Kompanie (31. Dezember 1799, die Archive der Gesellschaft sind als "UNESCO-Weltdokumentenerbe" dokumentiert).
Scheint die Sonne (bei jedweder Temperatur, hier krame ich Erinnerung aus vorangegangenen Besuchen hervor) steigen unzählige Yacht-Besitzer aus ihren Kajüten empor und bevölkern ihre schwankenden Sonnendecks. Schlendert über die schmalen Holzstege an den...
...an inspirational dutch quote:
"Op een oude fiets moet je het leren."
Literally: “You have to learn it on an old bicycle.”
Means: In the end we use the same kind of teaching materials. A bike is a bike. Learning to ride a bike is learning to ride a bike.
...Booten vorbei, entdeckt Fähnchen und Aufschriften der Gefährte und entdeckt ihre Heimathäfen: Kanadische, US-amerikanische sowie mexikanische Exemplare - als Vertreter jenseits des Atlantiks - stellen keine Raritäten Eurer zukünftigen, gemütlichen Zählung dar. Nordwestlich des Jachthafens, am Verwaltungsgebäude links unterhalb des Hauptsteges, von Holzpalisaden umgeben (es existiert rechter Hand ein schmaler Durchgang) ergießt sich sogar ein kleiner Strand (5x2 Meter) direkt ins IJsellmeer.
Niederländisch Indonesien und die Ostindien-Kompanie
Hindeloopen ist Vertreter der sogenannten 11 historische Städte Frieslands, der für mich attraktivsten Provinz der Niederlande (Authentizität, natürlicher Lebensraum mit überschaubaren Städtchen, das liebenswerte Westfriesisch als verbreitete Sprache sowie eine in die Landschaft vorbildlich integrierte, hochentwickelte - auf mich unaufdringlich wirkende - touristische Infrastruktur). Bereits im 9. Jahrhundert als Hindolop in die Weltöffentlichkeit getreten, erhielt der Ort im 13. Jahrhundert Stadtrechte und entwickelte sich vor allem im 17. und 18. Jahrhundert zum Schlager des überaus schiffslastigen Transportgewerbes (was bekanntlich seit 1996 mein eigenes Business darstellt). Im Goldenen Zeitalter der Niederlande (17. Jahrhundert) war Hindeloopen eine blühende Handelsstadt mit einer Flotte von satten 80 bis 90 Handelsschiffen, die u.a. Waren aus den niederländischen Kolonien (wie aus Niederländisch Indonesien, unter dem Einfluss der bereits erwähnten Ostindien-Kompanie) nach Europa schipperten.
Auch der Fischfang hat Tradition (eine große Widerbelebung fand Ende des 19. Jahrhunderts statt). Ein Spaziergang am Hafen, aber auch ein schlendern durch die Gässchen in Hafennähe (besonders hier) vermitteln einen vagen Eindruck, wie Hindeloopen in jener Zeit organisiert war.
Werbung
Überdimensioniert, wohlorganisiert und Anlaufziel von Segelschiffen aus aller Welt
Aufgrund seiner Geschichte nicht überraschend, seiner Einwohnerzahl allerdings alles andere als entsprechend: Hindeloopens Hafen (heute Jachthafen) ist überdimensioniert, wohlorganisiert und Anlaufziel von Segelschiffen aus aller Welt: während meiner Besuche vermerkte ich in meinem Reiselogbuch Segler u.a. aus Kanada, den Vereinigten Staaten, Argentinien, Brasilien sowie den Skandinavischen Ländern. Touristen locken neben Hallenbad, Sauna, Squashplätzen, Kegelbahnen und Gastronomie auch eine Reihe Fachgeschäfte in das pittoreske Hafenviertel. Campingplätze um das magisch-malerische Einfallsgebiet: vorhanden!
Werbung
Meistgenutztes Fortbewegungsmittel - auf Schritt und Tritt
Eine für niederländische Verhältnisse alles andere als ungewöhnliche Variante der Ortserkundung wird Euch auch in Hindeloopen offeriert: jene per Fahrrad, dem historisch gesehen wohl meistgenutzten Fortbewegungsmittel der Provinz Friesland. Während meiner mehrtägigen Besuche sah ich Radler auf Schritt und Tritt, Verleihfirmen haben neben herkömmlichen Zweirädern (sowie professionellen Mountainbikes) auch Tandems für den Familienbetrieb im Sortiment.
...an inspirational dutch quote:
"Voor de wind is het goed zeilen."
“Sailing is good before the wind.”
Literally: "It is easier to be successful under favorable conditions".
Means: better conditions make it easier to succeed by giving you an excellent start.
Nehmen Sie sich das zu Herzen: die schönste Provinzflagge der Welt
Während meiner Aufenthalte in Friesland ist mir selbstverständlich nicht nur in Hindeloopen die friesische Fahne aufgefallen, die an zahlreichen (nicht nur) öffentlichen Plätzen selbstbewusst im Wind flattert: blau-weiß gestreift mit roten Herzen - selbst der niederländische Fußball-Erstligist SC Heerenveen hat Vereinsemblem, Trikots und selbst das Stadion mit den Farben dieses außergewöhnlichen Banners ausstaffiert.
Das von mir über Booking.com angemietete Häuschen. Achtung: nur für Paare geeignet, da lediglich 1 Schlafzimmer (mit Doppelbett), direkt an der Promenade; mit erstklassigem Blick auf das Ijsselmeer. Zum vergrößern der Fotos: einfach klicken...
Werbung
Während meines mehrtägigen Aufenthaltes habe ich mir eine ganze Reihe von Unterkünften, auch im hindeloopischen Umland, angesehen. Ein Quartier direkt in Hindeloopen sollte jedoch aufgrund optimaler Infrastruktur - stets auf engstem Raum - immer erste Wahl sein!
Am Jachthafen von Hindeloopen. Der kleine, von mir weiter oben beschriebene Sandstrand (siehe Foto unten) befindet sich zwischen den weit hinter mir liegenden Gebäuden (orangenes und braunes Dach)...
Hindeloopen im Nachtmodus: auch ein Spaziergang nach Einbruch der Dunkelheit (zu vorgerückter Stunde, möglicherweise gegen Mitternacht) stellt eine reizvolle, überaus spannende Aktivität dar. Brücken und Häuser sind erleuchtet, Ihr erlebt die Stadt aus einer möglicherweise neuen Perspektive!
Sneek weißt bereits eine größere, lokale Menschenansammlung (35.000 Einwohner) auf und ist damit beinahe eine friesische Mega-City - wenn die typische, regionale Gelassenheit nicht auch hier heimisch wäre und der Stadt einen liebenswerten, geradezu dörflichen Charakter verleihen würde. In Sneek habe ich mich mehrfach im Rahmen von Tagesausflügen aufgehalten, größte Sehenswürdigkeit - zudem eine der bekanntesten der gesamten Niederlande - ist das Wassertor (engl. "Sneek Watergate"), das eine im Land kein zweites Mal anzutreffende Architektur aufweist. Die Stadt hat neben dem Rathaus aus dem 15. Jahrhundert auch eine Reihe sehenswerter Häuser aus dem 17. bis 18. Jahrhundert im Besichtigungs-Sortiment. Besuche ich die Stadt, parke ich in der Nähe des Wasserturms, zum Wassertor (niederl. "Waterpoort") und den genannten weiteren Sehenswürdigkeiten ist es nur ein Katzensprung.
...aus meinem Twitter-Feed: "One of the most unique buildings in #Netherlands (Friesland): Sneek WATERGATE (Waterpoort, 1613 AD). Sneek (one of the ´Eleven Frisian Cities´, founded in the 10th century - well known for its canals) is a beautiful place to visit! #reisen #travel #tourism www.jr-skye.com."
(bei -5 Grad und Stärke 9 auf der Beaufortskala)
Die Fahrt über den 32 Kilometer langen, mehrspurigen IJsselmeer-Damm (Afsluitdijk) stellte für mich einen
Kindheitstraum dar, den ich in den Folgejahren 2x verwirklicht habe. Ab einem gewissen
Punkt - spätestens, wenn Ihr in den Niederlanden bereits zahlreiche Sehenswürdigkeiten angesteuert habt und bisher einen Bogen um das 90 Meter breite, straßenbautechnische
Kunstwerk gemacht habt - ist das auf halben Weg aus dem Meer ragende Breezanddijk (mit 2-4 Einwohnern der kleinste bewohnte Ort in den Niederlanden) mit
seiner westlich gelegenen Enklave um das Vlietermonument (Beobachtungsturm) ein spektakuläres Etappenziel auf Eurer Fahrt
nach Friesland oder Nordholland - jene beiden Provinzen, die "Der Dijk" so grandios verbindet.
...an inspirational dutch quote:
“Je kunt nooit een oceaan oversteken, als je niet het lef hebt om de kust uit het zicht te verliezen.”
Literally: "You can never cross the ocean until you have the courage to lose sight of the shore."
Means: from time to time - take a risk. And let go of your safety blanket.
Am Vlietermonument bei Breezanddijk, IJsselmeer (links oben und links Mitte) bei -5 Grad Lufttemperatur und Windstärke um 25 km/h. Ein laues Lüftchen an dieser Location im äußersten Norden der Niederlande, denn die weiter oben beschriebenen Parameter sind an diesem Fleckchen keine Seltenheit. Um den Beobachtungsturm (das "Monument") gruppieren sich Restaurant und Souvenirshop, das eigentliche Breezanddijk - auf einer eigenen, künstlich angelegten Insel weiter östlich gelegen - besteht lediglich aus einer Tankstelle sowie einigen Parkplätzen.
Friesland ist, wie erwähnt, mein Favorit unter den 12 niederländischen Provinzen. Unterhalb der großen Städten Leeuwarden (110.000 Einwohner) und Heerenveen (50.000 Einwohner) ebbt die
Bevölkerungsdichte der Städte erheblich ab, Sneek (siehe oben) zählt mit seinen 35.000 Einwohnern bereits zu den Metropolen. Neben den bereits erwähnten Zentren hier eine Zusammenstellung meiner
weiteren, örtlichen Favoriten:
Franeker
Das sehenswerte Rathaus (Ende 16. Jahrhundert, im Renaissancestil erbaut) kann kostenlos betreten werden, das Eise-Eisinga-Planetarium (1774–1781 erbaut) ist das größte mechanische Planetarium unseres eigenen Planeten und beherbergt das älteste funktionsfähige Modell unseres Sonnensystem. Da ich mich für Astronomie interessiere, war dieser Besuch für mich zwar nicht wirklich lehrreich, jedoch äußerst spannend; eine Visite empfehle ich auch jedem Reisenden, der sich dem Gebäude aus geschichtswissenschaftlicher Sicht nähern möchte, denn die mit hellblauem Holz ausstaffierte Einrichtung gibt den Forschergeist des 18. Jahrhundert in nur noch selten anzutreffender Weise wieder.
Zwischen Gaast, Cornwerd und De Marne
Museal Undercover und Beach Resorts an der De Holle Poarte
Die Region zwischen Gaast im Süden, der A7 im Norden und De Marne im Nordosten ist ein besonders sehenswertes, ländliches Gebiet direkt am Ijsselmeer. Haltet Euch zumeist in Küstennähe auf, Ihr werdet viele Kleinst-Dörfer und sogar eine winzige Museumstadt (Allingawier), bestehend aus einem alten Bauernhaus, Wohnhaus, Kirche, einem landwirtschaftlichen Betrieb und einer "Maschinenbaufabrik" (inkl. Café) entdecken (siehe Fotos oben und rechts).
Makkum mit seinem großen Jachthafen und Beach-Resorts direkt am weißen, recht breiten Makkum-Strand (De Holle Poarte, siehe Fotos unten) ist trotz starker Besucherfrequenz einen Aufenthalt wert, die Fahrt weiter Richtung Nord oder Süd bringt schöne Perspektiven auf das Ijsselmeer (nur vom grünbewachsenen Damm möglich).
Im kleinen, liebevoll eingerichteten Freilichtmuseum Allingawier. Schwierig zu finden, da PR für die breite Öffentlichkeit fehlt. Eine Internetseite
ist "noch nicht vorhanden", wie mir die freundliche Museumsmitarbeiterin am Eingang (links der weißen Brücke, siehe Foto Nummer 1) freundlich mitteilte...
Besonders interessant immer wieder sprachliche Eigen- und Feinheiten sowie Anekdoten. Auch Sprichwörter geben einen Einblick in die Denkweisen ganzer Kulturen - hier unseres liebenswerten Nachbarlandes Niederlande:
Niederländische Sprichwörter...
"Rom wurde nicht an einem Tag erbaut". In der niederländischen Variante: "Köln und Aachen wurden nicht an einem Tag erbaut."
"Das Leben ist kein Zuckerschlecken / Ponyhof". Niederländisch: "Das Leben ist kein Rosinenbrötchen".
"Eulen nach Athen tragen" heißt auf niederländisch: "Bäume in den Wald tragen" ("Bomen naar het bos dragen").
"Sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen" in der niederländischen Version: "Sich den Käse nicht vom Brot nehmen lassen.
Guten Tag nach Gouda
Workum (Warkum)
Ein Marktplatz, ein Gerichtssaal und Fortführung glanzvoller Traditionen
Steuert Ihr von Hindeloopen kommend die oben genannten Ziele an, passiert Ihr zwangsläufig Workum, eine 4.500 Einwohner Stadt mit imposantem Marktplatz und sehenswerten Häuserzeilen. Ybema´s Mole, vom Massentourismus nicht sonderlich beachtet und etwa 2 Kilometer außerhalb der Stadt in westlicher Richtung gelegen, habe ich bereits weiter oben beschrieben.
Anders als in Hindeloopen, reihen sich die zahlreichen, attraktiven Bauwerke nicht in engen Gässchen aneinander, sondern um breite, nicht stark befahrene Straßen. Zentraler Anlaufpunkt ist der Marktplatz mit Alten Stadthaus und Gertrudiskirche (mit getrenntem Glockenturm), um die sich Cafés und Restaurants gruppieren. Das Alte Stadthaus wurde 1480 errichtet und beherbergt einen Gerichtssaal, den Ihr ebenso besichtigen könnt wie einen alten Kerker (wenn es zeitlich passt unbedingt ansehen).
Schlendert Ihr durch die Straßen um den Marktplatz, entdeckt Ihr immer wieder markante Hausfassaden, die hier und da Hinweise auf den einstigen Schiffsbau in dieser Stadt geben - einst beherbergte Workum mehr als 20 Schiffsreedereien. Kleine Jachthäfen am Kanal Soal setzten die Schifffahrtstradition bis in heutige Zeit fort.
Harlingen, jenseits der A7 bereits im nördlichen Friesland angesiedelt, weißt eine genauso charmante, mit architektonischen Perlen durchdrungene Innenstadt auf wie Dokkum, ein mit zahlreichen Brücken ausgerüsteter Wallfahrtsort (hier starb der Heilige Bonifatius). Dokkum ist übrigens Partnerstadt Fuldas, jener Stadt, die ganz in der Nähe einer meiner beiden Wohnsitze liegt. Stavoren dagegen, südlich von Hindeloopen, ist mit seinen 1.000 Einwohnern ein Ort des touristischen Wassersports; am Hafen werden Boots- und Segeltouren (auch Ijsselmeer-Cruises per Katamaran) angeboten. Eine riesige Auswahl an Unterkünften (von Zeltplatz bis Luxus-Apartments) stehen in und um die Ansiedlung bereit.
Zaanse Schans, Nordholland
Industriesimulation mit Fokus auf Käseherstellung, Holzschuhverarbeitung und Mühlenbetrieb. Nicht nur für asiatische Freunde
Für viele (bis sehr viele) Asiaten, vor allem Chinesen und Indische Staatsbürger, ist dieses Freilichtmuseum in Zaanstad - bereits im Dunstkreis Amsterdams gelegen - das Ausflugsziel der Niederlande. Reist Ihr individuell per Auto an, müsst Ihr oft wegen Überfüllung der offiziellen Parkplätze auf Stellplätze innerhalb eines modernen Industriegebietes östlich des Ausstellungsgeländes ausweichen. Nicht wenige asiatische Besucher reisen per Mietwagen an, so auch Freunde aus Bangalore (Indien), die ich in Amsterdam bzw. Zaanstad getroffen habe.
In Zaanse Schans wird ein historisches, niederländisches Industriegebiet simuliert; gezeigt wird niederländisches Arbeitsleben, wie es sich "einst" - vormals, ehedem - gestaltet hat. Der Fokus der Betrachtung liegt auf Käseherstellung, Holzschuhverarbeitung und Mühlenbetrieb; aus meiner Sicht äußerst...
...sehenswert, trotz der offensichtlichen Ausrichtung auf Kommerz. In sämtlichen Gebäuden findet Verkauf statt (chinesische Briefmarken, Münzen und historische Banknoten im 10er, 20er oder 50erPack, aber auch Holländischer Käse oder typisch holländische Holzschuhe liegen in riesigen Auslagen zur Abholung bereit). Sämtliche Mühlen kosten Eintritt, allerdings ist das Betreten des Geländes völlig kostenlos. Mit ein wenig Geschick könnt Ihr es fertigbringen, in Zaanse Schans keinen Cent auszugeben - allerdings ist es nicht einfach, sämtlichen Kauf-Versuchungen zu widerstehen, denn spätestens, wenn Ihr an der Käsetheke mit seinen Gratis-Auslagen steht, spürt Ihr Eure Kreditkarte im Portemonnaie.
Die Parkgebühr schlägt übrigens mit 10 Euro (Festpreis, egal wie lange Ihr über die Museumswege schlendert) zu Buche.
Mit Liebe zum Detail und Besucherstau in der Schuhabteilung
Das Gelände ist recht weitläufig; haltet Ihr Euch jedoch nicht allzu lange an den einzelnen Betrieben auf, könnt Ihr bereits in 1,5 Stunden "durch" sein. Sämtliche Sehenswürdigkeiten sind offensichtlich mit Liebe zum Detail arrangiert, allerdings könnte Euch der Besucherandrang schnell zu schaffen machen. Vor allem in der "Schuhabteilung" ist Besucherstau angesagt, denn hier werden die oben erwähnten, kostenlosen Käsehäppchen über Holztheken gereicht. Außerdem befindet sich in diesen Räumlichkeiten der größte Verkaufsmarkt für Souvenirs. Auch wird hier die Holzschuh-Fabrikation ziemlich anschaulich erklärt und demonstriert, in dieser Halle werdet Ihr Euch vermutlich am längsten aufhalten. Im Freigelände laufen auch Ziegen umher, liebevoll angelegte Gärten findet Ihr im östlichen Bereich vor.
Museen im Museum
Neben dem großen Zaanse-Museum (Extra-Eintritt), in dem Möbel, Kleidung und Gebrauchsgegenstände ausgestellt werden (inkl. Film- und Fotoausstellung, alles im Gebäude rechts neben dem Eingang, in dem auch die Information untergebracht ist), existieren auf dem Gelände außerdem ein Bäckereimuseum, ein Lebensmittel(Laden-)Museum sowie ein Uhrenmuseum.
You can check out any time you like. And you can ever leave!
Ein verlassen des Zaanse Schans-Geländes ist problemlos vom hinteren Gartenbereich (links) über die große Brücke nach Zaanstad möglich. Vom gegenüberliegenden Zaan-Ufer habt Ihr stellenweise Ausblick auf das Freilicht-Museumsgelände. Hierzu müsst Ihr allerdings die wenigen Durchgänge finden, die sich an den attraktiv gestalteten, engstehenden Privathäuschen zum Fluss hinunter schlängeln (gefunden habe ich lediglich Zugänge zu 2 Parkplätzen und einem Handwerksbetrieb).
Einige wenige Gebäude, die dem Museumsbetrieb angeschlossen sind, befinden sich ebenfalls im gegenüberliegenden Zaanstad, wie eine Mühle gleich links neben der Brücke.
Architektonische Brillanz und ein Grachtennetz von 80 Kilometern Länge - Venedig besitzt nur die Hälfte
Die größte Stadt der Niederlande ist vollgepackt mit architektonischer Kreativität und Brillanz (weit oben auf meiner Beliebtheitsskala: die unzähligen Grachtenhäuser), hochinteressanter Museen (wie das Van-Gogh-Museum) und einiger sehenswerter Parks und Gartenanlagen (wie der Vondelpark oder der Botanische Garten Hortus Botanicus Amsterdam, einer der ältesten Botanischen Gärten der Welt). Außerdem bietet die Stadt eine ziemliche Bandbreite an Aktivitätsmöglichkeiten (großes Angebot an Canal-Cruises, ein Muss in dieser Stadt der längsten Kanalwege der Welt, noch vor Venedig mit "nur" 38 Kilometern). Da ich ausschließlich Orte und Aktivitäten beschreibe, die ich auch selbst besucht bzw. durchgeführt habe, hier mein Empfehlungskatalog, den ich an dieser Stelle natürlich nur unvollständig präsentiere:
Mehrere Grachtenfahrten, vor allem nach Einbruch der Dunkelheit, waren für mich während meiner Aufenthalte in Amsterdam - noch vor einem Besuch des Van-Gogh-Museums im Stadtteil Oud-Zuid - die größten Highlights.
“Amsterdam lives and breathes creativity. One moment you walk into a building from the 17th century, and the next you find yourself in a hub of creative start-up companies.”
Marcel Wanders
Bucht Ihr Cruises (in unterschiedlicher Länge, mit oder ohne Wein und Käse) an unterschiedlichen Startpunkten und zu unterschiedlichen Tageszeiten, schippert Ihr an so vielen Sehenswürdigkeiten, gerade im Zentrum, vorbei (zumeist mit Kopfhörer, Ansagen werden in der Regel digital eingespielt), daß Ihr vor allem bei kürzerem Aufenthalt einen ersten Überblick über Architektur und Organisation der Stadt erhaltet.
“Stand outside De Eland, on the Berenstraat Bridge over the Prinsengracht, and you see what real Amsterdam life is like.”
David Hewson
Endlich - wieder Van Gogh
Ein Besuch des architektonisch futuristisch anmutenden Van-Gogh-Museums lohnt auch für jene, die minimales Kunstinteresse aufbringen: von Menschenmassen begleitet (dieses Museum ist von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang durchweg von Publikum überflutet) werdet Ihr einen grandiosen Einblick in Leben und Werk des tragischen Malers erhalten. Van Goghs Schaffensphase erstreckte sich lediglich über 10 Jahre, in denen er ca. 850 Gemälde und 1.000 bis 1.100 Zeichnungen hervorbrachte. Erschreckend der Umstand, das van Gogh seine Werke niemals einer breiteren Öffentlichkeit präsentierte, seine Kunst blieb zu seinen Lebzeiten völlig unbekannt. Das Museum ist aus meiner Sicht wohlorganisiert, lediglich am Ticketschalter (lange Wartezeiten am Eingang) hinkt die Einrichtung der Entwicklung hinterher.
“I think Amsterdam is to Holland what New York is to America in a sense. It’s a metropolis, so it’s representative of Holland, but only a part of it – you know, it’s more extreme, there’s more happening, it’s more liberal and more daring than the countryside in Holland is.”
Anton Corbijn
Das Nationalmuseum (Rijksmuseum) ist, wie die meisten dieser Welt, den Künsten, dem Handwerk und der Geschichte gewidmet. Ich konzentrierte mich während meines Rundganges auf die 4 ausgestellten Meisterwerke Vermeers (sein im Pariser Louvre präsentiertes Gemälde Der Astronom wurde vor vielen Jahren, zeitlich begrenzt, mit seinem in Frankfurt zur Schau gestellten Werk Der Geograph vereint; seitdem besuche ich mit Vorliebe jene Orte, an denen seine Werke der Weltöffentlichkeit nähergebracht werden, wie auch das Mauritshuis in Den Haag) sowie auf jene 9 Gemälde Rembrandts, die hier präsentiert werden. Außerdem war die Sektion asiatische Kunstobjekte und Artefakte zur niederländischen Geschichte für mich von besonderem Interesse.
Natura Artis Magistra (sinngemäß: "Die Natur ist die Lehrerin der Kunst"), der 14 Hektar große Zoo Amsterdams, bietet neben all den bekannten und unbekannten Tieren auch einen Regenwald und das Kanalsystem Amsterdams als Simulation zur näheren Betrachtung bereit: in letztgenannter Sektion werden jene Lebewesen präsentiert, die sich in der weitverzweigten, Amsterdamer Unterwelt räkeln. Großartig inszeniert, mir hat der Besuch gefallen.
Ein Besuch des Hauptsitzes von Booking.com (das braune, mehrstöckige Firmengebäude ist umgeben von kunstvoll verzierten Häuserfassaden) ist natürlich nur für hartgesottene Sympathisanten des niederländischen Hotelreservierungsportals interessant. Oder für all jene, die einfach einen Blick auf ihren langjährigen Reisepartner (80% aller vorausgebuchten Hotelreservierungen) werfen möchten.
Der Königliche Palast Paleis op de Dam (Koninklijk Paleis) liegt im Zentrum Amsterdams, der Besuch des zwischen 1648 bis 1665 errichteten Repräsentations-Bauwerkes kann komfortabel mit vielen weiteren Sehenswürdigkeiten, wie das Anne-Frank-Museum, kombiniert werden. Die Oude Kerk ist das älteste erhaltene Bauwerk der Stadt (2. Hälfte des 13. Jahrhunderts, wer sich nicht stört: im Rotlichtviertel gelegen) war mir mit seinem gewölbten Holzdach im Seitenschiff (eine Rarität, die ich in seiner Dimension in Zentraleuropa bisher nur selten zu Gesicht bekam) sympathischer als die vielbesuchte Westerkerk im zentralen Stadtteil Jordaan (mit seiner weltbekannten Einkaufsstraße Haarlemmerstraat). Zum shoppen bieten sich natürlich auch die Kalverstraße (Kalverstraat) an, die Einkaufsstraße Amsterdams, sowie Damrak und die Leidsestraat. Der Albert-Cuip-Markt (Albert Cuypstraat, Montag bis Samstag) ist mit hunderten Verkaufsständen und bis zu 20.000 Besuchern nicht nur der meistbesuchte Straßenmarkt der Stadt, sondern zugleich der größte Europas. Nahrungsmittel, Blumen, Schmuck, Kleidung, Elektronik - hier gibt es nichts, was es nicht gibt, dazu gruppiert sich ein beinahe unüberschaubares Angebot an Cafés, Restaurants und Geschäften um den Markt herum.
Versuch eines Besuchs
Die Johan Cruyff Arena (Amsterdam-Arena), war für mich, wie zahlreiche Fußballstadien Europas, ebenfalls einen Abstecher wert - der Versuch eines Besuchs eines Erstligaspiels (bei längeren Aufenthalten versuche ich diese Story stets weiterzuspinnen) war hier allerdings nicht von Erfolg gekrönt...
Kasteel de Haar - größte Burganlage der Niederlande. Erinnerungen an Schottland, Wales und Frankreich dunsten während meiner Besichtigung auf. Die verbriefte Postadresse zwecks Eigenerkundung:
Einmal um die Ecke Amsterdam - Utrecht, hinter der Hecke:
Kasteellaan 1, 3455 RR Utrecht
Aufgeräumt und Minimalismus landschaftsverschandelnder Elemente
Die Küste ist abwechslungsreich und bietet neben grünenbewachsenen Dämmen auch größere (in den Sommermonaten überfüllte) Badestrände (z. B. Zandvoort und besonders Bloemendaal). Alkmaar besuchte ich im Rahmen meiner Ijsselmeer-Fahrten, eine besonders sehenswerte Stadt mit idyllischer Altstadt (eine der schönsten der gesamten Niederlande): unzählige Grachten (und noch mehr Brücken) durchziehen das Gelände der Käsemetropole der Niederlande, ein Denkmal für Rudi Carell ragt am Rande der Innenstadt in den Himmel empor. Während meiner Fahrt nach Den Haag eröffneten sich mir immer wieder Blicke auf das Meer, imponiert hat mir in dieser Region eine gewisse Aufgeräumtheit; besucht Ihr diesen Teil der Niederlande, werdet Ihr nur wenige Bausünden oder sonstige landschaftsverschandelnde Elemente entdecken (genauso wenig wie in Friesland) - was für einen längeren Aufenthalt sprechen dürfte.
Kommt Euch hier etwas spanisch vor?
@Petra ...sogar der Miniatur-Sandstrand in Hindeloopen wurde von Eurer kleinen,
sympathischen Reisegruppe gefunden. Wunderbar!
Augenscheinlicher Regierungssitz. Stadt der Moderne
Den Haag, niederländischer Regierungssitzt (nicht Hauptstadt, dies ist nach wie vor Amsterdam!) und mit 500.000 Einwohnern neben Amsterdam und Rotterdam die 3. größte Stadt des Landes, ist nicht mit Amsterdam vergleichbar. Historische Bauten treten eindeutig hinter der Moderne zurück, allerdings beherbergt Den Haag auch (neben Ybema´s Mole bei Workum) das für mich großartigste Bauwerk der Niederlande: den riesigen Binnenhof (seit dem 15. Jahrhundert Parlamentsgebäude, erbaut ab dem 13. Jahrhundert), um den sich die Stadt im Laufe der Zeit ausgedehnt hat. Den Haag ist auch eine Badestadt (besucht zwischen Euren Strandspaziergängen die Gemäldegalerie Mauritshuis!), der Strand von Scheveningen (ein Stadtteil Den Haags) ist der beliebteste des gesamten Landes.
Die Niederlande und der Rest der Welt (International)
Werbung